Dienstag, 10. Februar 2009

BLUMEN FÜR ALLE

Blumen FÜR Alle

Die Firma Fleurop ist ein Blumenversand. Sie liefert seit 100 Jahren Blumensträuße in die ganze Welt. Karsten Flöter aus Berlin ist Chef eines Blumenladens. Er arbeitet aber auch als Fleurop-Bote. Wenn die Fleurop-Zentrale ihn anruft, bindet er einen Strauß und bringt ihn zu demjenigen, der mit den Blumen überrascht werden soll – egal, ob zu Hause oder unterwegs an der Bushaltestelle. Gegründet wurde Fleurop im September 1908. Die Idee hatte der Florist Max Hübner. Er wollte, dass die Blumen frisch bei den Leuten ankommen.
Deshalb sollten nicht die Sträuße selbst, sondern einfach die Aufträge verschickt werden. Und zwar an Blumengeschäfte vor Ort, die dann – wie Karsten Flöter aus Berlin – den Kunden mit den frischen Blumen eine Freude machen.



MANUSKRIPT

SPRECHER:
Weiß symbolisiert Reinheit und Eleganz, mit Rosa lassen sich romantische Gefühle ausdrücken, Gelb dagegen steht für Lebensfreude. Früher waren Blumen ein Code für das, was man sagen wollte, aber nicht in Worte zu fassen wagte. Heute spricht es sich durch die Blume noch immer besonders stilvoll, und geliefert werden Blumen fast überallhin.

KARSTEN FLÖTER:
Ich bin gern Blumenbote, weil es einfach immer wieder Spaß macht, Menschen eine Freude zu machen – mit Blumen, sie lachen zu sehen, sich freuen zu sehen, und das gibt einem einfach ein tolles Gefühl.

SPRECHER:
Der Berliner Blumenladen Flower Factory. Hier ist Karsten Flöter seit 15 Jahren der Chef. Immer noch bindet er jeden Strauß voller Hingabe. Mit diesem hier soll gleich jemand überrascht werden. Karsten Flöters Geschäft gehört zum Fleurop-Netzwerk. Daher verwandelt er sich persönlich in einen Fleurop-Boten. Alle Aufträge, die in der Umgebung seines Blumenladens auszuliefern sind, bekommt er telefonisch von der Fleurop-Zentrale. Meistens muss es dann sehr schnell gehen.

KARSTEN FLÖTER:
Ich hab hier, ja, soweit ich weiß, einen Strauß für einen Mann von seiner Frau, und wie ich mir denke, haben die gerade geheiratet, und deswegen ist der Strauß so weiß. Und sie möchte ihn halt überraschen, und der ist bis 16 Uhr da, deswegen muss ich mich beeilen.

KARSTEN FLÖTER:
Guten Tag Herr Wuttje, die Flower Factory, ich hab einen Fleurop-Blumengruß für Sie.

KUNDE:
Oh, wie komm ich denn zu der Ehre?

KARSTEN FLÖTER:
Tja, das müssen Sie den Auftraggeber fragen.

KUNDE:
Danke!

KARSTEN FLÖTER:
Tschüs, schönen Tag!

SPRECHER:
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts sagt man es gern mit Blumen. Und damit die schön frisch ankommen, hat der Berliner Florist Max Hübner eine Idee. Im September 1908 schickt er von seinem Geschäft nicht Blumen auf die Reise nach Potsdam, sondern einfach den Auftrag an einen befreundeten Floristen vor Ort. Der Blumenversand ist gegründet.

LUDWIG ANGELI:
Es war damals wirklich schon so, dass man von Berlin aus zum Beispiel Blumen geschickt hat nach Moskau oder auch nach Rom. Und man kann sich vorstellen, dass diese Lieferungen, die dann per Paket und sicher nicht so schnell wie heute ankamen, manchmal schon ein bisschen welk waren. Und der hat gesagt, wir machen das ganz anders – war eine blendende Idee.

SPRECHER:
Fleurop, eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, wird ein Riesenerfolg. Weltweit schließen sich 50000 Floristen an das Netz an. Viele Jahre ist Fleurop ganz allein auf dem Markt. Heute verschicken auch andere Unternehmen Blumensträuße. Bei Fleurop geht alle acht Sekunden ein Blumenstrauß auf die Reise. Auch Karsten Flöter hat wieder einen Auftrag. Er überrascht ein Mädchen direkt an der Bushaltestelle.

KARSTEN FLÖTER:
Hallo, bist du Hanna?

KUNDIN:
Ja.

KARSTEN FLÖTER:
Ah, toll, dann hab ich ein paar Fleurop-Blumen für Dich.

KUNDIN:
Dankeschön.

KARSTEN FLÖTER:
Bitteschön. Tschüs, viel Spaß damit!



Teil 1:

1) Was vermuetest du den inhaltlichen Text, wenn du Titel des Textes liest?

2) Bevor du den Text hoerst, lösen Sie bitte folgende Aufgabe:
bringe die Satzteile in eine sinnvolle Reihenfolge!
a) … aus vielen Blumenläden …
b) Die Firma Fleurop liefert …
c) Sie ist ein Netzwerk …
d) … Blumen überallhin.
e) … auf der ganzen Welt.

3) Vergleiche deine Vermutung mit dem richtigen Hoertext.

Teil 2 : Textverstehen


1) Wen oder was hoerst du?
2) Wie heisst der Mann ?
3) Wer ist er ?
4) Was macht er taeglich?
5) Womit beschaeftig er sich?
6) We funktioniert der Versand der Blumen?
7) Was ist ein Blumenbote?
8) Was meint der Mann ?
9) Woran denkst du wenn du "Blumensträuße" hoerst?
10) Wie kommen die Kunden zu der Ehre? Was hat der Mann geantwortet?
11) Wie heisst der Mann, der den Kunden Blummen liefert?
12) Was mach ein Auftraggeber ?
13) Was ist Florist?
14) Was ist das Synonim von "Versand" ?
15) Wie bekommt der Kunde seine Blumen?
16) Wer gibt wem den Auftrag?
17) Welche der folgenden Aussagen sind korrekt? (Mehrere Antworten sind richtig)
a) Weiß ist ein Symbol für gute Laune.
b) Fleurop liefert Blumen nur nach Hause.
c) Karsten Flöter macht Menschen gern mit Blumen eine Freude.
d) Max Hübner hatte die Idee für den Blumenversand.
e) Nur die Firma Fleurop verschickt Blumensträuße.

Teil 3: Aufsatz schreiben
Wie ist es in deinem Heimatland? Schreibe deine Vorstellungen und Meinungen zu den folgenden Punkten:
-Blumengeschaeft
-das Management
-Kundenorientierung
-Preis und Stammkunden
-Konkurenzen
-Blummenversand
-Wie ist das Gaschaeft in Zukunft ? Beurteile du deine Meinung !!

----------------Min. 250 Woerter!!--------------------

Antworten von Katherine:

Teil 1:


Ich vermute, dass es um das Thema Valentine´s Tag geht. Im inhatlichen Text könnte es sein, dass Blumen nicht nur für Frauen oder Mädchen oder Tochter , sondern auch für Männer sind. Obwohl Männer den Frauen die Blumen am meisten geben, sind die Blumen für alle.

Teil 2:

1. Ich habe gehört ein kleines Gespräch zwischen der Reportage mit dem Chef Karsten Flöter
2. Karsten Flöter
3. ein Chef in Blumen Fleurop Netzwerk
4. Er bekommt viel Telefon und muss schnell gehen, um die Blumen zu liefern
5. er beschäftig mit der Lieferung die Blumen
6. Der Versand funktioniert damit die Blumen immer Frisch sind und schnell geliefert werden. Die Blumen werden nicht immer von Postdam geliefert sondern bei Auftrag *befreundet Tourist vor Ort
7. Blumenbote ist wie eine Blumen lieferung
8. Der Mann meint, dass die Blumen immer schnell und mach eine Überraschung geliefert werden
9. Ich denke an die Blumenbote in der Straße
10. Er kommt sehr höfflich und grüßt an der Ehre. der Mann hat ´´wie eine Überraschung, so schnell´´ geantwortet
11. Amutee
12. ein Auftraggeber macht eine blumenlieferung zu der Person, die die BLumen wird zu haben
13. Florist ist Ludwig Angelina, die Präsident von süd Deutschland, die auch eine Blumenlieferung macht
14. Versand= Blumenbote
15. durch jemand auf der Strasse
16. Der Chef gibt jemanden, der eine Lieferung machen möchte
17. c,d,a

Teil 3:

Heutzutage sind Blumen sehr schön besonders im Valentines Tag. Wie machen die Blumen Freude? Es gibt viele Weise von dem Wort ´´Blumen´´, freude zu machen. In meinem Heimatland ist es aber nicht viel, Blumengeschäft zu sehen. Es gibt aber auch einige weit Weg von meinem Haus.

Ein vom Blumengeschäft befindet sich in Rawamangun. Das ist in die Nähe von meinem Haus aber nur das. Nicht alle Blumen wird verkauft, denn das Geschäft sieht doch klein aus. Die Management wird gut organisiert aber nicht perfekt. In allgemeinem Geschäft in Jakarta passt sie *florist* nicht so gut zu den Blumen auf. Wenn wir eine Blume oder zwei bis 3 Blumen kaufen möchten, kommen wir einfach zum Laden vorbei. Wer braucht, wer vorbeikommen muss. Da gibt es keine Blumenbote wie in Deutschland. Das ist doch gefährlich in Jakarta, wenn wir durch *obwohl* befreundete Touristen vor Ort die Blumen liefern. Also, das heisst die Kundenorientierung ist nicht gut.

Der Preis ist meiner meinung nach gleich so teuer wie im Ausland. Blumen sind immer eine elegante Sache. Natürlich sind die Blumen, die besondere Farbe oder Qualität haben, teuer und die andere sind so so.

Die Blumen kann geliefert werden, wenn wir viele Blumen einkaufen möchte. Meiner Meinung nach kaufen wir mindesten 3 Packung ein und es muss mindesten 200 tausend Rupiah kosten. Wenn wir nur 20-100 tausend Rupiah spenden, glaube ich , es gibt keine Blumenlieferung zu Hause.
katherine wiriadinata: Meiner Ansicht nach wird die Qualität des Geschäfts zunehmen oder gleich wie heute bleiben. Es gibt undfreulich keine gute Lieferung oder Überraschung wie in Deutschland damit alle Personen besonders die Ehepaar freude haben.

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Wortschatz:

romantisch
– so, dass man an Liebe denkt

etwas in Worte fassen
– etwas sagen

durch die Blume sprechen
– etwas deutlich machen, ohne dass man es direkt sagt

stilvoll
– elegant; geschmackvoll

einen Strauß binden
– mehrere Blumen mit einem Faden zusammenfassen

Hingabe, die
– die Leidenschaft

Netzwerk, das
– hier: ein System aus einer Zentrale mit vielen Außenstellen

sich verwandeln in etwas/jemanden
– durch Magie (hier: durch eine andere Kleidung)
zu etwas/jemand anderem werden

Bote, der
– jemand, der jemand anderem eine Nachricht, ein Packet, etc. bringt

Wie komme ich zu der Ehre?
– Wodurch habe ich dieses Lob, Geschenk, etc. verdient?

Auftraggeber, der
– derjenige, der jemanden mit etwas beauftragt

Florist, der
– jemand, der Blumensträuße bindet und sie verkauft

vor Ort
– an einem bestimmten Ort; an einem Ort, wo etwas geschieht oder geschehen ist

Versand, der
– das Liefern von Waren, die vorher bei einer Zentrale bestellt wurden

welk
– nicht mehr frisch; vertrocknet

eine blendende Idee
– eine sehr gute Idee

gemeinnützig
– so, dass es für die Gesellschaft nützlich ist

Aktiengesellschaft, die
– eine bestimmte Form eines Unternehmens; wenn viele verschiedene
Personen kleine Teile eines Unternehmens besitzen





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